Die Fußball Nationalmannschaft - mit Diversität zum Erfolg

Unsere Weltmeister als Paradebeispiel für erfolgreich gelebte Vielfalt

Nur noch rund 4 Wochen bis es wieder losgeht und ganz Deutschland im Fußballfieber ist. Die deutsche Fußballnationalmannschaft startet am 12. Juni 2016 um 21 Uhr gegen die Ukraine in die Europameisterschaft in Frankreich.

Wenn wir an unsere Nationalelf denken, dann sind wir alle stolz - egal, was und wer wir sind. Aber warum ist das so? Und wie schafft sie es, uns hinter sich zu vereinen?

Zunächst ein Blick auf die, um die es geht - der EM Qualifikationskader und ihr Führungsstab:

Im Tor:
Bernd Leno, Manuel Neuer, Marc-André ter Stegen, Roman Weidenfeller, Ron-Robert Zieler

in der Abwehr:
Holger Badstuber, Jérome Boateng, Erik Durm, Matthias Ginter, Jonas Hector, Benedikt Höwedes, Mats Hummels, Shkodran Mustafi, Antonio Rüdiger, Marcel Schmelzer

Im Mittelfeld:
Karim Bellarabi, Lars Bender, Emre Can, Julian Draxler, Mario Götze, Kevin Großkreutz, Illkay Gündogan, Oatrick Herrmann, Sami Khedira, Christoph Kramer, Toni Kroos, Mesut Özil, Marco Reus, Sebastian Rudy, Sidney Sam, Bastian Schweinsteiger

im Sturm:
Mario Gomez, Max Kruse, Thomas Müller, Lukas Podolski, André Schürrle, Kevin Volland

Trainer:
Joachim Löw

Co-Trainer:
Thomas Schneider

Torwart-Trainer:
Andreas Köpke

Manager:
Oliver Bierhoff

Was also ist an unserer Elf so besonders, so anders?
Sie ist bunt! Herkunft, Hautfarbe, Alter, eine Vielfalt unterschiedlicher Stärken - jedes Mitglied dieses Teams bringt sein Können und seine Facette in die Mannschaft ein.

Was zählt?
Die Einstellung! Jeder tritt für den anderen ein. Jeder schätzt die Fähigkeiten des anderen wert. Alle ziehen an einem Strang - für ihr gemeinsames Ziel. Auch die, die auf der Ersatzbank sitzen. Dafür bewundert man unser Team auch im Ausland. Doch da ist noch mehr: bei aller Herausforderung, aller Anstrengung - die Nationalspieler haben Spaß am Fußball und in der Gemeinschaft. Sie zeigen Anerkennung und Achtung vor der anderen Mannschaft. Herausragendes Beispiel dafür: der Umgang mit den brasilianischen Spielern nach dem historischen 7:1 im WM-Halbfinale. Bei aller Freude über den Sieg war der Jubel leise und es wurde getröstet, denn die deutschen Spieler wissen aus eigener Erfahrung, wie schmerzhaft Niederlagen sein können.

Im Brückenschlag zu unserer Berufswelt: ist Vielfalt der Mitarbeiter wichtig für ein Unternehmen? Auf jeden Fall! Denn was zählt in unserer immer mehr vernetzten, globalen und konkurrierenden Welt? Das, was Unternehmen und ihre Produkte so besonders für ihre Kunden macht: Mitarbeiter, die ihre unterschiedlichen Erfahrungen und Sichtweisen, ihr Können und ihre Ideen einbringen und Führungskräfte, die eine Kultur der Wertschätzung und Integration leben.

Schätzen und Fördern wir also die Vielfalt in unseren Unternehmen: die Vielfalt der Jungen und der Erfahrenen, der Aufstrebenden und der Arrivierten, der Frauen und der Männer und die Vielfalt all derer für die Deutschland auch ihr berufliches Zuhause ist - unabhängig von Herkunft und Hautfarbe.